gamescom 2012



Computerspiele sind als Kulturgut offiziell anerkannt. Der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen „GAME“ wurde 2008 in den deutschen Kulturrat aufgenommen. Doch noch immer haben Gamer etwas Anrüchiges. In der Mitte der Gesellschaft sind sie jedenfalls längst nicht angekommen. Verantwortlich dafür sind auch die Medien. (Qualitäts-)Debatten über Spiele laufen meist jenseits der Öffentlichkeit und im Feuilleton der großen Zeitungen spielen Games keine Rolle. Warum ist das so? Wäre es wünschenswert, Computerspiele mehr in den Fokus der (medialen) Öffentlichkeit zu rücken? Was leisten Berlin-Brandenburger Unternehmen, um dem Computerspiel zu mehr Anerkennung zu verhelfen?


Download (verlinkte Audio-Quelle: rbb, radioeins)

Leitungsgespräch aus Köln mit O-Tönen von:
* Christian Schiffer, Fachjournalist Spiele
* Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat
Autorin: Vera Linß (live)
Quelle: radioeins-Medienmagazin vom 18.08.2012

Die Interviews:

„Man stellt sich halt weniger die Fragen, was uns die Spiele zu sagen haben.“

Wer: Christian Schiffer, Herausgeber WASD; Vera Linß, Journalistin
Was: Interview über WASD und den Stellenwert von Games
Wann: 16.08.2012
Wo: Köln, Messe

„Ich glaube, dass sich viele Feuilletonisten nicht trauen.“

Wer: Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat; Vera Linß, Journalistin
Was: Interview zum kulturellen Stellenwert von Games
Wann: 16.08.2012
Wo: Köln, Messe

(Fotos: © gamescom, Vera Linß)








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