Gesamt-PodCast
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Friede Springer +++ Gamescom +++ Jens Weinreich +++ Birgit Wentzien, DLF-Chefredakteurin +++ Hang out on air +++ Bonus: Friede Springer #r1MM 26.03.2005
INTRO: Friede Springer mit rundem Geburtstag
“Ihre Gestaltungsaufgabe beginnt jetzt.”
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O-Ton: Inge Kloepfer, Biografin (Quelle: radioeins-Medienmagazin vom 26.03.2005)
1. Gamescom 2012 – Das Kulturgut Games ist Stiefkind im Feuilleton
Computerspiele sind als Kulturgut offiziell anerkannt. Der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen „GAME“ wurde 2008 in den deutschen Kulturrat aufgenommen. Doch noch immer haben Gamer etwas Anrüchiges. In der Mitte der Gesellschaft sind sie jedenfalls längst nicht angekommen. Verantwortlich dafür sind auch die Medien. (Qualitäts-)Debatten über Spiele laufen meist jenseits der Öffentlichkeit und im Feuilleton der großen Zeitungen spielen Games keine Rolle. Warum ist das so? Wäre es wünschenswert, Computerspiele mehr in den Fokus der (medialen) Öffentlichkeit zu rücken? Was leisten Berlin-Brandenburger Unternehmen, um dem Computerspiel zu mehr Anerkennung zu verhelfen?
„Spielen wird mit Zeittotschlagen gleichgesetzt.“
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Leitungsgespräch aus Köln mit O-Tönen von:
* Christian Schiffer, Fachjournalist Spiele
* Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat
Autorin: Vera Linß (live)
Vgl.: die Interviews
2a) Social-TV: Der nächste Anlauf! (1)
„Die ganze Welt kann zuschauen.“
Während in der ersten Hälfte des Jahres verschiedene Fernsehsender in Sachen Social-TV von sich reden machen wollten, nehmen nun Internet-Anbieter den nächsten Anlauf. So hat Google in dieser Woche die Möglichkeit in Deutschland freigeschaltet, dass Google+ Hangouts live bei YouTube übertragen werden können. Die Bild-Zeitung hat die Möglichkeit genutzt, um einen „Hangout On Air“ mit Gast Christian Ulmen auf der Webseite zu streamen. Die US-Webseite Huffington Post hat in dieser Woche zudem einen Live-Videostreamkanal gestartet, indem Redakteure und Autoren des Portals bis zu zwölf Stunden am Tag live mit Zuschauern über typische Huffington-Post-Themen diskutieren. Alle diese neuen Möglichkeiten setzen voll auf die Mitmachmöglichkeiten der Zuschauer durch Social Media. Wer selbst einen „Hangout On Air“ in Deutschland starten möchte, muss sich aber mit den Landesmedienanstalten auseinandersetzen. Die haben einen Leitfaden herausgegeben, inwieweit die Anbieter sogar eine Rundfunklizenz erwerben müssen.
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Interview mit Daniel Fiene, Freier Medienjournalist
2b. Berufsverbot? – Deutschlandfunk trennte sich von Sportjournalist (1)
„Subjektiv ist es so.“
Massive Vorwürfe einer fehlenden unkritischen Staatsferne beim Deutschlandfunk auf der einen Seite – Bedrohung des „Redaktionsfriedens“ durch den Journalisten Jens Weinreich auf der anderen Seite. Die Folge: der Deutschlandfunk trennte sich im Rahmen der vertraglichen Bestimmungen von seinem freien Mitarbeiter – er spricht von „Berufsverbot“. Seit letzter Woche ist darum eine heiße Diskussion entbrannt.
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Interview mit Jens Weinreich, Journalist
Vgl.: Videofassung
3. Berufsverbot? – Deutschlandfunk trennte sich von Jens Weinreich (2)
„Die Trennung ist endgültig.“
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Interview mit Birgit Wentzien, Chefredakteurin Deutschlandfunk
4. Social-TV: Der nächste Anlauf! (2)
„… die erste deutschlandweite Radiosendung, die live auch bei YouTube ausgestrahlt wird.“
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Interview mit Daniel Fiene (Teil 2)
(Fotos: © Hoffmann & Campe, Vera Linß [2], Jörg Wagner, Deutschlandradio-Bettina Fürst-Fastré, Daniel Fiene [2])