Wie sich die taz in der Printkrise behauptet

Ines Pohl | Foto: ARD
Ines Pohl | Foto: ARD

„Wir werden keine Bezahlschranke hochziehen. Zunächst.“


Download (verlinkte Audio-Quelle: rbb, radioeins)

Wer: Ines Pohl, taz-Chefredakteurin
Was: Interview zur Frankfurter Rundschau, der taz und zur Zukunft der Zeitung
Wo: Berlin, taz-Redaktion
Wann: 16.11.2012, veröffentlicht: 17.11.2012 im radioeins-Medienmagazin, rbb

Vgl.: Pay-WAHL-Aktion der taz

Srceenshot: taz
Srceenshot: taz

PRESSEMITTEILUNG
Berlin, den 22.11.12

taz.die tageszeitung führt Paywall ein

Ab sofort werden die NutzerInnen auf taz.de mit einer Bezahlschranke empfangen. Mit zwei unterschiedlichen Layer-Motiven „frei bleiben“ auf der Startseite und „taz paywall“ auf Artikelebene setzt die taz abermals auf das Prinzip des freiwilligen Bezahlens von Online-Artikeln.

Entscheidet sich der Nutzer für „Ja“ stehen sechs Wege zur Verfügung für den Online-Content zu zahlen – Paypal, Handyzahlung, Kreditkarte, Überweisung, Lastschrift oder Dauerauftrag. Bei „Nein“ schließt sich das Fenster mit der Bezahlaufforderung wieder – der Artikel kann weiterhin kostenlos gelesen werden.

Bereits 2011 führte die taz das freiwillige Bezahlen ein. Seither wurden so Kleinbeträge im Gesamtwert von 70.000 Euro eingenommen. Nina Schoenian, Bereichsleitung Digital, dazu: „Es ist eher eine Pay-Wahl. Die Summe der freiwilligen Beträge steigt von Monat zu Monat leicht an, mit der Kampagne soll nun die Anzahl der insgesamt Zahlungsbereiten erhöht werden.“








Print Friendly, PDF & Email