Beifall und Buhrufe für Wolf Schneider

Eine ewige Wahrheit

Wolf Schneider | Foto: © Jörg Wagner
Wolf Schneider | Foto: © Jörg Wagner

„Wer noch weniger Sexismus an den Tag legte als Rainer Brüderle und wenn der Zustand der Dauer-Erotisierung so schlimm wäre, wie die stern-Redakteurin ihn beklagte, dann wäre die Menschheit ausgestorben vor 3 Millionen Jahren.“

taz-Chefin Ines Pohl (2. von rechts) buhte für diesen Satz Wolf Schneider aus
taz-Chefin Ines Pohl (2. von rechts) buhte für diesen Satz Wolf Schneider aus

Wer: Wolf Schneider, Journalist und Lehrer
Was: Interview zur Verleihung des Preises
„Journalist des Jahres 2012 – Ehrenpreis für das Lebenswerk“
vom medium magazin
Wo: Berlin, Historisches Museum
Wann: 31.01.2013, ca. 18:50 Uhr

Wer: Wolf Schneider, Journalist und Lehrer
Was: Dankesrede zur Verleihung des Preises
„Journalist des Jahres 2012 – Ehrenpreis für das Lebenswerk“
vom medium magazin
Wo: Berlin, Historisches Museum
Wann: 31.01.2013, ca. 19:50 Uhr

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(Fotos: © Jörg Wagner)







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4 thoughts on “Beifall und Buhrufe für Wolf Schneider

  1. Recht hat er! Alle Blätter voll mit nackten Frauen und Männern, in jeder Stadt ein Swinger-Club und eine „Journalistin“ merkt nach einem Jahr, dass ein etwas tölpelhafter Flirtversuch sexistisch sein soll.

    Warum hat denn ihr Chefredakteur sie weiter diesem üblen Politiker ausgesetzt und sie nicht vor weiterer, sexistischer Anmache geschützt? Falls es wirklich als übler Sexismus empfunden worden sein sollte, warum hat man es nicht sofort veröffentlicht? Na klar, weil es keine Story war!

    Plötzlich ist Brüderle Spitzenkandidat und der Stern auf einer schlimmen Talfahrt bei der Auflage (und Qualität?), da kann man das abhehalfterte Blatt doch mal schnell in alle Medien bringen. Das sind höchst unehrenhafte Motive.

    Außerdem tun mir die vielen Opfer von echtem Sexismus leid. Volontäre, die von Chefredakteurinnen angemacht werden genauso, wie Sekretärinnen, die ihr Chef als Privateigentum sieht. Diese echten Opfer können bei der Stern-Nummer nur angewidert mit dem Kopf schütteln.

    So eine Zeitung braucht die Welt nicht und Herr Wolf hat dankenswerterweise etwas dazu gesagt.

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