Medienmagazin vom 01.02.2014

Gesamt-PodCast


[00:00] INTRO: BVerfG zum Filmfoerderungsgesetz | [01:24] ARD zum Filmfoerderungsgesetz/KEF | [08:58] Relaunch bei Aspekte/ZDF) | [15:45] 5 Jahre multicult.fm | [25:51] Transmediale: Biohacking | [37:76] Bonus: Transmediale 2000 #r1MM 13.02.2000


INTRO: Bundesverfassungsgericht hält Filmförderung für rechtmäßig
O-Ton: Michael Reissenberger, ARD Karlsruhe

1. Filmförderung und der öffentlich-rechtliche Rundfunk
Die ARD hat die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zum Filmförderungsgesetz (FFG) begrüßt. ARD-Filmintendantin Karola Wille (Mitteldeutscher Rundfunk) sieht in der Zurückweisung der Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz eine Bestätigung für eine bewährte Praxis zur Stütze der deutschen Filmwirtschaft: „Die Karlsruher Richter haben die erhoffte Klarheit geschaffen. Auf dieser Grundlage wird die ARD ihr finanzielles Engagement für die Filmförderung von jährlich 9,3 Millionen Euro inklusive Media-Leistungen und Mitteln für Gemeinschaftsproduktionen in den nächsten Jahren fortsetzen. Das ist mehr, als der Gesetzgeber verlangt und entspricht unserem deutlichen Bekenntnis zum deutschen Kinofilm“. Auch zur KEF-Berechnung zur Werbefreiheit bei ARD/ZDF.
Telefoninterview mit Prof. Karola Wille, ARD-Filmintendantin, mdr-Intendantin

2. „Live, länger und lebendig“
Die ZDF – Sendung „aspekte“ wird ab 7.Februar grundrenoviert
Studiogespräch mit
O-Töne von
* Katie Salie, Moderatorin
* Daniel Fiedler, Redaktionsleiter
* Peter Arens, Hauptabteilungsleiter Kultur, Geschichte und Wissenschaft
Autor: Michael Meyer

3. Fünf Jahre multicult.fm in Berlin als Internet-Projekt auf Sendung
O-Töne:
* Sendestart am 31.01.2009
* Hans Hege, Direktor MABB
* Hannelore Steer, Medienrätin MABB, Ex-rbb-Hörfunkdirektorin
Interview mit Brigitta Gabrin, Chefredakteurin und Geschäftsführerin
Autor: Jürgen M. Edelmann

4. Transmediale „afterglow“
Unter dem Leitmotiv Afterglow untersucht die transmediale 2014 im Berliner den Moment zwischen „trash“ und „treasure“, zwischen Schrott und Schatz. Was digitale Kultur ist, ist längst nicht mehr eindeutig. Was von der digitalen Revolution bleibt, ist eine paradoxe Nostalgie für futuristische High-Tech-Versprechen, die sich in Wohlgefallen aufgelöst haben.
Mit dabei auch das Thema Biohacking. Was ist das?
Interview auf der transmediale mit Rüdiger Trojok, Molekularbiologe und Biohacker

PodCast-Bonus:
Transmediale 2000
1. Transmediale (1)
Interview mit Christine Sievers, Pressesprecherin
2. Transmediale (2)
„Sightseeingtour“ durch die Medien-Installationenmit Axel Bose, Kurator Transmediale (5 Teile)
(Quelle: #r1MM 13.02.2000, ORB/SFB)






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2 thoughts on “Medienmagazin vom 01.02.2014

  1. @Thomas K. Ich war ja selbst überrascht über das Thema auf der Transmediale. Letztlich ist es jedoch verwandt mit Themen, die im Medienmagazin bisher auftauchten (Hacking, Open Source, Transparenz). Ich kann nicht ausschließen, trotz der Bemühung allgemeinverständlich zu sein, dass der eine oder andere „Bahnhof“ versteht. Meine Mutter überfordere ich regelmäßig. Was ich hoffe ist jedoch, dass in solch‘ einem Fall, Interesse geweckt wird, weiter zu recherchieren.

    Über die Themenvorschläge muss ich nachdenken. Mein Auftrag ist, mehr der Aktualität zu folgen. Aber vielleicht kann ich das dennoch mal elegant verknüpfen. Danke für den Hinweis.

  2. @Jörg Wagner: Etwas überrascht war ich über die Platzierung des Themas „Biohacking“ im Medienmagazin, auch wenn sich der Bezug über die transmediale sicherlich herstellen lässt. Ich muss vorweg gestehen, im Grunde nur „Bahnhof“ verstanden zu haben. Ich selbst würde mich durchaus als für naturwissenschaftliche / technische Neuerungen aufgeschlossen bezeichnen, hätte mir aber doch etwas mehr HIntergrundinformation, insbesondere zu ethischen Fragen, gewünscht.

    Noch eine ganz allgemeine und persönliche Anmerkung zur Sendung (hier passt der Anlass ganz gut):
    Ich würde mir wieder mehr „bodenständige“ bzw. „natürliche“ Themenbeiträge wünschen, die sich mit ganz simplen Fragen befassen, z.B. wie funktioniert Radio heutzutage?, was ist die Aufgabe einer Medienanstalt?, was sind journalistische Standards?, warum funktioniert „Kabelempfang“ nicht mehr so simpel bzw. für den Nutzer so einfach nachvollziehbar wie vor Jahren?, wie funktioniert eigentlich „Kommunikation“ in einer Gesellschaft wie der unseren (durchaus auch im Vgl. mit zurückliegenden Generationen und der Frage, ob eine Vielzahl an Medien nicht vielleicht eher „kommunikationshindernd“ wirkt, was meine These wäre…).

    Vielleicht geht es ja anderen HörerInnen (mit Erinnerung an Deine Sendungen auf DT64 oder Radio Brandenburg) ähnlich.

    VG

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