Gesamt-PodCast
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[00:00] INTRO: Alles digital | [01:10] ATR – TV-Sender der Krimtataren | [06:01] Mediaanalyse Radio I/2014 | [19:25] Pay-TV – die dritte Saeule? | [25:59] Pressenkonferenzen von Springer und ZDF | [35:02] Bonus: Springers Digitalstrategie; Rede Dr. Mathias Doepfner
Na ja, zumindest gab es diesen Fakt bei „Jauch“ (2.3.2014) und „Illner“ (6.3.2014), in beiden Fällen vorgetragen von Frau Weisbrand und auch mit der wohl zum vollen Verständnis nötigen Ergänzung, dass diese Gesetzesänderung offenbar wieder vom Tisch ist. Siehe z.B. hier: http://www.dw.de/ukraine-is-on-red-alert/a-17468432 (letzter Absatz)
Auch dem „Tagesspiegel“ (und ich habe mir noch einmal die Mühe gemacht, die Artikel der letzten 2-3 Wochen zur Ukraine zu lesen) könnte ich nicht vorwerfen, Fakten, Hintergründe oder ein umfassendes Meinungsbild „hinter dem Berg“ gehalten zu haben.
Generelle Anwürfe, zu diesem Thema einseitig oder nicht umfassend in deutschen Medien informiert worden zu sein, habe ich eigentlich auch nur gelegentlich wahrgenommen und würde – ohne borniert wirken zu wollen – hier dem jeweiligen Schreiber eine gewisse „Mitverantwortung“ attestieren (aber vielleicht war ich hier auch im falschen Forum).
Dass auch ich mich trotzdem „gefühlt“ schlecht informiert fühle – und das ist wohl des „Pudels Kern“, der von Kai L. adressiert ist – könnte an einer „Informationsflut“ (die möglicherweise qualitativ gar keine ist) liegen, die mich – und wohl die meisten meiner Mitbürger – überfordert.
Das Thema Krim gibt durchaus erneuten Anlaß zu Medienkritik, wie schon von „Zapp“ geübt. Ich habe jedenfalls inzwischen auch von anderen Leuten die Wahrnehmung gehört, daß in der tagesaktuellen Berichterstattung der deutschen Medien eine entscheidende Geschichte, die den Traum vom Vielvölkerstaat nun auch dort hochgehen ließ, überhaupt nicht vorkam.
Hier die Sache mal in einer Darstellung aus Roma-Sicht:
http://www.romea.cz/en/news/world/ukrainian-parliament-abolishes-language-law-neighboring-states-protest