Ein internes Papier des ARD-Programmbeirats vom Juni 2014 kritisiert die Ukraine-Berichterstattung im Ersten der ARD: „Einseitigkeit zulasten Russlands, mangelnde Differenziertheit sowie Lückenhaftigkeit“. Die ARD hat die Kritik zurück gewiesen. Inzwischen ist dieser Vorgang durch eine Indiskretion veröffentlicht. Der Programmausschuss des rbb-Rundfunkrates beschäftigt sich mit der Thematik auf seiner nächsten Sitzung am 02.10.2014.
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„Ich finde es nicht gut, dass sich die ARD in den Schmollwinkel zurück zieht.“
Was: Telefon-Interview
Wer: Dieter Pienkny, DGB, rbb-Programmausschuss-Vorsitzender
Wann: rec.: 25.09.2014/14:00 Uhr, veröffentlicht am 27.09.2014/18:10 Uhr im radioeins-Medienmagazin (rbb) und in einer gekürzten Fassung im rbb Inforadio vom 28.09.2014, 10:44/15:44/23:45/01:45/03:45 Uhr
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„Methodisches Problem“
Was: Telefon-Interview
Wer: Thomas Baumann, ARD-Chefredakteur
Wann: rec.: 26.09.2014/09:00 Uhr, veröffentlicht am 27.09.2014/18:21 Uhr im radioeins-Medienmagazin (rbb) und in einer gekürzten Fassung im rbb Inforadio vom 28.09.2014, 10:44/15:44/23:45/01:45/03:45 Uhr
Vgl.:
* Resümee zur Ukraine-Berichterstattung aus Protokoll 582 (Juni 2014) als PDF
* Ukraine-Konflikt: ARD-Programmbeirat bestätigt Publikumskritik, telepolis.de, 18.09.2014
* Berichtet die ARD zu russlandkritisch?, Handelsblatt, 18.09.2014
* Putins langer Arm reicht bis in Gremien der ARD, welt.de, 24.09.2014
* Ukraine-Berichte: Internetaktivisten werfen ARD und ZDF …, SPON, 27.09.2014
* Grüne kritisieren das Schweigen des ZDF-Chefredakteurs, faz.net, 27.09.2014
(Fotos: © DasErste, rbb/Oliver Ziebe, ARD/Ralf Wilschewsk)
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