Aus der Reihe „Europa in den Medien – Medien in Europa“
Aus der Ankündigung der Friedrich-Ebert-Stiftung:
„Wie sehr prägen nationale Sichtweisen den Blick auf die anderen Staaten in Europa? Und wie sehr behindert das den Einigungsprozess? Beschleunigen oder bremsen die Medien europäisches Fühlen und Denken? Ist ein europäischer Multikanal, wie ihn Bundespräsident Joachim Gauck ins Gespräch gebracht hat, mehr als schöne Illusion? Wissen wir so wenig von unseren Nachbarn, weil die Medien nicht berichten, oder berichten die Medien nicht, weil es uns nicht interessiert? Gibt es Momente von europäischem Wir-Gefühl?“
Wer: (v.l.n.r.)
* Rolf-Dieter Krause, Leiter des ARD-Studios Brüssel
* Dr. Ulrike Guérot, Direktorin European Democracy Lab, Berlin
* Kay Walter, Freier Fernsehjournalist, Moderation
* Dr. Maria Topali, Schriftstellerin und Mitarbeiterin am nat. Zentrum für Sozialforschung, Athen
* Dr. Jens Lucht, Medien- und Politikwissenschaftler, Universität Zürich
Was: Podiumsdiskussion zum Thema einer europäischen Öffentlichkeit
Eine Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. und des Deutschen Pressemuseums im Ullsteinhaus e.V. in Zusammenarbeit mit dem Verein der Ausländischen Presse in Berlin e.V. (VAP), Le Monde Diplomatique, Vorwärts und Alex TV.
Wann: 15.09.2015, 19:10 Uhr
Wo: Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 28
Vgl.: Interview mit Dr. Jens Lucht, Uni Zürich