EU-Richtlinie zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen

EU-Parlament in Straßburg (© European Union 2015 - European Parliament)
EU-Parlament in Straßburg (© European Union 2015 – European Parliament)

„Die Aufdeckung und journalistische Aufarbeitung von Missständen und Skandalen, wie Lux Leaks, die VW-Abgasaffäre oder dem Gammelfleisch-Skandal, wären mit der vorgesehenen Richtlinie erschwert oder nicht möglich gewesen“, so die Arbeitsgemeinschaft der Redakteursausschüsse (AGRA) von ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutscher Welle in einer Stellungnahme. Die neue EU-Richtlinie, „Richtlinie über den Schutz vertraulichen Know-hows und vertraulicher Geschäftsinformationen (Geschäftsgeheimnisse) vor rechtswidrigem Erwerb sowie rechtswidriger Nutzung und Offenlegung“ sei geeignet, die journalistischen Recherchemöglichkeiten einzuschränken, Journalisten einzuschüchtern und die redaktionelle Arbeit durch hohe Kostenrisiken zu behindern.


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Wer: Jule Reimer, Journalistin, Deutschlandfunk und AGRA-Mitglied
Was: Gespräch über die Position der AGRA
Wann: rec.: 15.04.2016, 17:30 Uhr; veröffentlicht: 16.04.2016, 18:11 Uhr im radioeins-Medienmagazin und in einer gekürzten Fassung im rbb Inforadio vom 17.04.2016, 10:44/15:24 Uhr


Vgl.:
* Pressemitteilung des EU-Parlaments, 14.04.2016

(Foto: © European Union 2015 – European Parliament; cc by 4.0 )


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