Frauen vor und hinter der Kamera – Der Reality-Check zur Berlinale

Dagmar Reim, rbb-Intendantin 2003-2016 | Foto: © rbb/Bettina Flitner
Dagmar Reim, rbb-Intendantin 2003-2016 | Foto: © rbb/Bettina Flitner


Die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen in den Medien hat mehrere Dimensionen. Hinter der Kamera gibt es weit weniger Frauen als Männer. Nur 12 Prozent der Sendeminuten in der Primetime werden beim ZDF von Regisseurinnen inszeniert, bei der ARD sind es 15 Prozent. Auch in den Filmen hinkt die Fiktion der Realität hinterher. Nur 20 Prozent der weiblichen Rollen spielen arbeitende Frauen, obwohl in Wirklichkeit 40 Prozent berufstätig sind. Neben den stereotypen Rollenbilder gibt es auch eine ungleiche Bezahlung. Ein Bericht vom Status Quo.

Vera Linß im radioeins-Studio | Foto: © Jörg Wagner
Vera Linß im radioeins-Studio | Foto: © Jörg Wagner

Wer:
* Vera Linß, Medienjournalistin
O-Töne:
* Bettina Schoeller-Bouju, Regisseurin, Mitglied in Pro Quote Regie
* Maya Götz, Medienwissenschaftlerin und Leiterin des Prix Jeunesse International
* Hans-Georg Kluge, Rechtsanwalt, vertritt die ZDF-Journalistin Birte Meier bei ihrer Klage wegen Entgeltdiskriminierung.
Was: Studiogespräch zum Geschlechterunterschied in der Filmmproduktion
Wo: Medienstadt Potsdam-Babelsberg, Senderegie radioeins
Wann: 11.02.2017, 18:10 Uhr, radioeins-Medienmagazin vom 11.02.2017

Vgl.:
* Pro Quote Regie: „Lohngerechtigkeit in der Film- und Fernsehbranche








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