ARTE verstärkt im Umfeld seines 25. Geburtstags (30.05.1992) mit einem Millionenbudget deutlich sein Reportageangebot. Ab 13.03.2017 wird montags bis freitags immer um 19:45 Uhr eine halbstündige, aktuelle Reportage unter dem Label „Re:“ über das Leben und den Alltag der Menschen in Europa gesendet. Zwischen „heute“ und „tagesschau“ und der eigenen Nachrichtensendung „ARTE Journal“, die mit Rücksicht auf das ZDF extra auf 19:20 Uhr verschoben wird, will man auf ARTE-Art eine Offensive gegen Fake News und alternative Fakten starten. Allein 2017 werden 160 aktuelle Reportagen gesendet. Das bedeutet für die Filmteams im Durchschnitt maximal zwei Wochen Produktionszeit. Täglich wird es dazu eine redaktionelle Begleitung auf Facebook (auch live moderiert) und twitter geben.
Was: Interview über die Reportage-Offensive Re: von ARTE Deutschland (Langfassung)
Wer: Sandra Maischberger, Geschäftsführung Vincent Television GmbH
Wann: rec.: 01.03.2017, ca. 13:18 Uhr; veröffentlicht in Auszügen in der Medienwelt von SR2 KulturRadio (11.03.2017), im rbb Inforadio (12.03.2017, 10:44/15:24 Uhr), auf mdr Kultur (13.03.2017), sowie in einer Schnittfassung im PodCast zum radioeins-Medienmagazin vom 11.03.2017
Vgl.:
* Interview mit Tita von Hardenberg
* Interview mit Wolfgang Bergmann
* Interview mit Jonas Schlatterbeck
* Re: bei facebook —> https://www.facebook.com/REbyARTE
* Re: bei twitter —> https://twitter.com/ARTEre?lang=de
* Re: bei arte.tv —> http://sites.arte.tv/re/de
„Ich bin selber ein großer Fan der Seite 3 in der Süddeutschen Zeitung. So erklär‘ ich mir das immer ein bisschen: also, es sind relevante Themen, die durch den Blick auf das Einzelne, etwas Ganzes erklären. Und auch im Unterschied zu anderen Reportage-Sendungen, glaube ich, sehr stark, dass Autoren Fernsehen betonen.“