Was: Podiumsgespräch: Öffentlich-rechtliche Medien – Legitimation und Verantwortung in Zeiten des Medienwandels
Wo: Berlin, Heinrich-Böll-Stiftung, Fachtagung in Kooperation mit der Otto-Brenner-Stiftung
Wann: 11.05.2017, 19:00 Uhr
Wer: (v.l.n.r.)
* Ralf Fücks, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung (Einleitungsworte, nicht im Bild)
* Tabea Rößner MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
* Prof. Dr. Christoph Bieber, Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen
* Prof. Dr. Karola Wille, Intendantin des MDR, Vorsitzende der ARD
* Christian Meier, Medienredakteur, Welt N24 Medien
* Bettina Gaus, Publizistin, Politische Korrespondentin taz, Moderation
Wenn man sich ansieht wie der Vorschlag von Seehofer gleich mit Populismus und Afd Vergleichen beantwortet wurde oder wie das Gutachten vom Wissenschaftlichen Beirat aufgenommen wurde dann gibt bei einigen Personen schon Denkverbote. Genauso wenn die Kommission der Politik die Einsparmassnahmen bei den Ör finden soll gleich am Anfang sagt aber Fusionen wird es nicht geben.
Natürlich gibt es offiziell keine Denkverbote und ebensowenig bei vielen Menschen aber bei einigen Gruppen und Personen schon.
„Denkverbote“ – die gibt es meines Wissens auch nicht.
Ich fand das Schlusswort von Herrn Meier sehr gut. Das ist dringend nötig in unserem System wenn man es für die nächsten Jahrzehnte retten will. Man muss ohne Denkverbote darüber diskutieren was der Auftrag unserer ÖR sein soll und mit welchen Mitteln dieser Erfüllt werden soll… nur so kann die Akzeptanz des Systems auf längerer Zeit gesichert werden.