Gesamt-PodCast:
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[00:00] INTRO: ZDF-MoMa-Trailer 1992 | [01:30] FDP: Glasfaser für Alle – lokales, regionales TV staerken | [06:28] FRK zum Glasfaserausbau | [11:45] Medienpolitik: Erwartungen an die ARD/ZDF-Strukturreform | [24:35] Buch-Tipp: Ingrid Brodnigs „Luegen im Netz“| [32:37] 25 Jahre MoMa | [39:52] MoMa-Bonus: Andreas Wunn zum ZDF-MoMa | [43:21] #r1MM 19.06.2010 | [50:52] #r1MM 06.07.2002 | [56:32] #r1MM 23.06.2001
INTRO: 25 Jahre ARD/ZDF-Morgenmagazin
O-Ton: Trailer Juli 1992, ZDF
1. FDP: Beteiligung lokaler und regionaler Rundfunksender am Rundfunkbeitrag
Um den Qualitätsjournalismus auf lokaler und regionaler Ebene zu sichern, schlug der FDP-Politiker Michael Theurer vor, statt bisher 2 Prozent vom Rundfunkbeitrag, 4 Prozent den Landesmedienanstalten zuzuführen. Ziel: Unterstützung des lokalen und regionalen kommerziellen und nichtkommerziellen Rundfunks neben der Versorgung durch Landesrundfunkanstalten der ARD
Interviews mit:
* Michael Theurer, MdEP, Landesvorsitzender der FDP Baden-Württemberg und Mitglied des Präsidiums der Freien Demokraten Deutschlands
* Hans-Peter Labonte, Vorsitzender des FRK, Fachverband Rundfunk- und Breitbandkommunikation
2. Erwartungen an die Strukturreform bei ARD und ZDF
Ende November 2016 machte die ARD eine auf mehrere Jahre angelegte Strukturreform öffentlich. Ziel sei es, im ersten Schritt Kosten zu sparen. Einsparpotenzial liege vor allem in den Bereichen Produktion, Verwaltung, Technik und Programmerstellung. Im kommenden September erwartet die Medienpolitik konkrete Einschätzungen der Strukturreform von ARD/ZDF. (Reaktion auch zum FDP-Vorschlag unter 1.)
Interview mit Dr. Fritz Jaeckel, Sächsischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Chef der Staatskanzlei, CDU-Medienpolitiker
Autor: Werner Lange
3. Was tun gegen Fake News? – Ingrid Brodnigs „Lügen im Netz“
Die gefährlichste Desinformation, die derzeit kursiert, ist die, dass man gegen das politische Spiel mit der Fehlinformation im Netz nichts tun kann, schreibt die Journalistin und Online-Expertin Ingrid Brodnig. In ihrem neuesten Buch, das diese Woche erschien, analysiert sie die Strukturen hinter den Fake News, bringt zahlreiche Beispiele und Studien und erklärt, wie sich die Gesellschaft und jeder Einzelne Fake News entgegen stellen können. Studiogespräch mit O-Tönen von Ingrid Brodnig
Autorin: Vera Linß (live)
Link zum Buch: https://www.brandstaetterverlag.com/buch/luegen-im-netz
4. 25 Jahre Morgenmagazin bei ARD und ZDF
Im Juli 1992 folgten ARD und ZDF dem internationalen Trend zum Frühstücksfernsehen, das der kommerzielle Anbieter SAT.1 in Deutschland bereits seit 1987 anbot. In Phasen von Kriegen und Fußball-Großereignissen außerhalb der mitteleuropäischen Zeitzone gab es zwar von ARD/ZDF Frühinformationen im Fernsehen temporär, aber diese Angebot erhöhte den Wunsch nach einer regelmäßigen und stabilen Versorgung, obwohl Fernsehen am Morgen in bestimmten Schichten als “undenkbar” verurteilt und abgelehnt wurde. Was hat sich nach 25 geändert?
O-Ton:
• Frühstücksfernsehen RIAS-TV, 29.01.1991
Interview mit den heutigen Verantwortlichen: Martin Hövel (WDR)
PodCast-Bonus:
° Interview mit Andreas Wunn, ZDF-Redaktionsleiter MoMa
° Medienmagazin vom 19.06.2010
Hauptstadtjournalismus am Morgen – Beliebter Anlaufpunkt der Politik: das ZDF-MoMa
Interview mit Wulf Schmiese, ZDF-MoMa-Moderator
° Medienmagazin vom 06.07.2002
10 Jahre ARD/ZDF-Morgenmagazin
Telefoninterview mit Karsten Visarius, Medien- und Filmwissenschaftler, Autor des Essays „Das Ende der Schonzeit oder hat das Medienzeitalter mit dem Frühstücksfernsehen seine Normalität erreicht?“
° Medienmagazin vom 23.06.2001
Porträt: Gerd Scobel, neuer ARD-Morgenmagazinmoderator, Telefoninterview