Gesamt-PodCast:
Download (verlinkte Audio-Quelle bis zum 22.09.2019: rbb, radioeins)
[00:00] INTRO: taz-Nullnummer 1978 | [04:43] taz-Vergangenheit | [13:30] taz-Gegenwart | [16:19] Papierlose taz-Zukunft | [24:08] Printprognose 2009 | [30:24] Die taz im Hambacher Forst [40:22] M100 Media Award [43:19] Bonus: Waldspaziergang im Hambacher Forst [1:14:10] Bonus: M100 Hauptrede Christian Lindner [1:27:20] Bonus: M100 Laudatio Ines Pohl [1:41:07] Bonus: M100 Dankesrede Deniz Yücel
Happy Birthday, Du Gute! ♥️ Vor 40 Jahren erschien die taz-Nullnummer. (Heute brauchen wir zum Glück nicht mehr 5 Tage für eine Ausgabe.) #taz40 pic.twitter.com/UoW2712lrO
— Johanna Roth (@joha_roth) 22. September 2018
40 Jahre taz
INTRO: taz-Nullnummer 1978
O-Ton: Produktion der taz-Nullnummer, September 1978
Die Idee für eine linksalternative Tageszeitung (taz) entstand im Jahr 1978. Nach einer sogenannten “Spielnummer” im Juni wurde am 22.09.1978 mit einer “Nullnummer” begonnen, die fünf Tage später fertig war. Sie wird von den taz’lern als eigentliche Geburtsstunde der taz verstanden, obwohl über ein halbes Jahr später, am 17.04.1979 die erste reguläre taz erschien. Im Umfeld des 40. Geburtstags will man in ein neues Gebäude in der Friedrichstraße 21-22 umziehen, ein 40-Jahre-taz-Buch auf den Markt bringen und eine neue Nullnummer drucken. Außerdem verkündete man schon mal vorsorglich das Ende der werktäglichen Papier-taz für den 01.01.2022. Stoff genug für ein Medienmagazin Dossier: “Die taz ist tot. Es lebe die taz.”
Live-Studiogäste:
• Katrin Gottschalk, stellvertretende taz-Chefredakteurin
• Georg Löwisch, taz-Chefredakteur
+ Live-Bericht “Journalismus im Hambacher Forst”
Anett Selle, freie Journalistin zur Zeit unterwegs im Hambacher Forst unterwegs für die taz (live, skype)
Im „Sicherheitsbereich“, aus dem die Presse ferngehalten wird, stehen Menschen unbehelmt. Warum darf die Presse nicht dorthin? Man begründet es mit Sicherheit. @DJVde #HambacherForst #Pressefreibereich pic.twitter.com/dpu8GIEuXn
— Anett Selle (@anettselle) 24. September 2018
(Quelle: NDR-Medienmagazin ZAPP vom 26.09.2018, 23:30 Uhr)
+ O-Ton: Die taz ist tot. Es lebe die taz. Die selbstgestellte Frist ist am 30.09.1996 abgelaufen. Die Abozahl ist gerade so wieder geschafft.
Autor: Martin Recke
(Quelle: Journal nach 10 – Medienmagazin, 04.10.1996, Radio Brandenburg)
+ O-Ton: Henriette Löwisch, Journalistikdozentin in den USA zur Print-Krise
rec.: 02.06.2009, heute Leiterin der Deutschen Journalistenschule München
+ Preisverleihung des M100-Media-Awards diese Woche an den ehemaligen taz’ler und jetzigen WELT-Journalisten Deniz Yücel, der fast ein Jahr in türkischer Haft ohne Anklageschrift verbringen musste
O-Ton: Ausschnitt aus der Dankesrede von Deniz Yücel, 18.09.2018, Potsdam
PodCast-Bonus:
° Periscope: Waldspaziergang im Hambacher Forst (Zusammenschnitt)
Reporterin: Anett Selle, für die taz
rec.: 23.09.2018, zwischen 17:42 Uhr und 18:45 Uhr
° M100-Media-Award
* Hauptrede – Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP
* Laudatio – Ines Pohl, Chefredakteurin, Deutsche Welle
* Dankesrede – Deniz Yücel, Journalist, Die Welt
rec.: 18.09.2018, Potsdam
(Quelle: NDR-Medienmagazin ZAPP vom 26.09.2018, 23:30 Uhr)
Das neue #taz Haus von außen in der Friedrichstraße 21-22 in Sichtweite zum @welt Heißluftballon und weiterhin im Blick von Springer pic.twitter.com/TA0nJHjp0k
— medienmagazin (@medienmagazin) 22. September 2018
Das neue #taz Verlagsgebäude von innen. pic.twitter.com/o4AsAvkZ7X
— medienmagazin (@medienmagazin) 22. September 2018
SecondScreen zu 40 Jahre @tazgezwitscher – wie versprochen Fotos vom neuen Verlagsgebäude ohne Kaffeeflecken | @k_gottschalk @georgloewisch @anettselle pic.twitter.com/b7GDMDDX3c
— medienmagazin (@medienmagazin) 22. September 2018