Gesamt-PodCast:
Download (verlinkte Audio-Quelle bis zum 16.01.2022: rbb, radioeins)
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[00:00] INTRO: Jimmy Wales (2009) | [03:22] 20 Jahre Wikipedia | [15:10] „Klexikon“ – Online-Enzyklopädie für Kinder | [26:17] 5 Jahre uebermedien.de | [43:05] Bonus: Jimmy Wales (2009) – Langfassung #r1MM 11.04.2009 | [58:53] Bonus: Ohrka – Netzwerk Hörmedien für Kinder #r1MM 31.08.2013 | [1:09:11] Bonus: uebermedien.de gestartet #r1MM 16.01.2016
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INTRO: 20 Jahre Wikipedia
O-Ton: Jimmy Wales, Mitgründer der Wikipedia
Autorin: Eleni Klotsikas
(Quelle: Medienmagazin vom 11.04.2009)
1. 20 Jahre Wikipedia: Mächtiges Portal ohne Profis
Der gute, alte Brockhaus kapitulierte 2014. Eine Enzyklopädie, an der jede und jeder mitschreiben kann und die Nutzerinnen und Nutzer nichts kostet, hat ihn für viele ersetzbar gemacht. Seit 20 Jahren rufen Menschen, die etwas nachschlagen wollen, lieber die Wikipedia auf. Doch wenn das Angebot so wichtig ist: Wie zeitgemäß sind die Strukturen dahinter?
Studiogespräch mit O-Tönen:
* Leonhard Dobusch, Organisationsforscher Universität Innsbruck
* Ferda Ataman, Vorsitzende Neue Deutsche Medienmacher*innen
* Lukas Mezger, Vorsitzender Wikimedia Deutschland
Autor: Daniel Bouhs (live)
2. „Klexikon“ – die Alternative für Kinder
Für Kinder ist die Wikipedia mit ihrem „Wissen für alle“ nicht wirklich da, deshalb hatten der Journalist Michael Schulte und der Historiker Ziko van Dijk, der 2011 bis 2014 Vorsitzender von Wikimedia Nederland das „„Klexikon““ im Auftrag von @WikimediaDE konzipiert und gegründet. 2020 gab es nach eigenen Angaben 11,4 Millionen Seitenaufrufe.
Bei Wikipedia lesen wir: „Der Wikipedia-Mitgründer Jimmy Wales bezeichnete das „Klexikon“ in einem Interview anlässlich des 20-jährigen Wikipedia-Jubiläum als „wirklich beeindruckendes Konzept“ und eine „faszinierende Herausforderung, die sogar mehr Mühe und Durchdachtheit erfordert (als in der Wikipedia)“. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stuft das „Klexikon“ als „nützliches“ Kinderlexikon ein. Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen sieht im „Klexikon“ den Vorteil, dass es im Gegensatz zur Wikipedia speziell für Kinder geschrieben ist.“
O-Ton: Jimmy Wales zum „Klexikon“, (Quelle: YouTube-Kanal vom „Klexikon“)
muPRO-Schaltgespräch mit Michael Schulte, „Klexikon“-Mitgründer (live)
Autoren: Daniel Bouhs/ Jörg Wagner
3. Fünf Jahre Medienkritik bei uebermedien.de
Am 13.01.2016 startete auf uebermedien.de eine Plattform, die sich Medienkritik als Markenkern erdacht hatte.
Schaltgespräch mit Boris Rosenkranz, uebermedien-Mitgründer und O-Tönen
(aufgezeichnet: 15.01.2021, 14:30 Uhr)
Autoren: Daniel Bouhs/ Jörg Wagner
PodCast-Bonus:
° Im Interview: Jimmy Wales – der Erfinder von Wikipedia
Von Lexikasterben und Wohltätigkeit – Vom Geldverdienen und Wirtschaftskrise
Autorin: Eleni Klotsikas
Quelle: radioeins-Medienmagazin vom 11.04.2009
° Hörperlen für Kinder – Ohrka.de seit einem Jahr online
ohrka.de ist ein Online-Angebot des Vereins „OHRKA – Netzwerk Hörmedien für Kinder e.V.“ (kurz OHRKA e.V.).
Dieses nichtkommerzielle Angebot hat zum Ziel, Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren hochwertig produzierte Hörspiele, Lesungen und Reportagen dauerhaft und kostenlos zur Verfügung zu stellen.
O-Töne:
* „Hier spricht Knirpsenstadt“, Berliner Rundfunk (DDR)
* Ohrka-Trailer
* Zusammenschnitt von drei Hörbüchern
Studiogespräch mit den Vorstandsmitgliedern Boris Borchert und Michael Schulte
Vgl.: http://www.ohrka.de/
Quelle: radioeins-Medienmagazin am 31.08.2013
° Publikumsfinanzierte Medienkritik – Uebermedien gestartet (2 Teile)
Uebermedien.de will nicht der x-te Medienbranchendienst sein, sondern durch Spenden und Abo’s, also publikumsfinanziert die unabhängige Medienkritik stärken. Denn: „Das Vertrauen in Medien ist dramatisch gesunken“ und „Etablierte Medien tun sich schwer, mit Kritik umzugehen.“
O-Ton: Uebermedien.de über focus-Online-Videos (Quelle: uebermedien.de)
Studiogespräch mit Boris Rosenkranz, Medienjournalist, der gemeinsam mit dem Medienjournalisten Stefan Niggemeier, das Projekt verantwortet
Quelle: radioeins-Medienmagazin vom 16.01.2016