Medienmagazin vom 29.05.2021

Gesamt-PodCast:

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[00:00] Verkehr ohne Pieps | [00:51] INTRO: #meinfernsehen21 | [04:33] MARKTFORSCHUNG: Die ARD und die Zukunft – #meinfernsehen21 und der ARD-Zukunftsdialog | [11:34] DIALOG: radioeins, die Hörerschaft und die Musik – Anja Caspary | [35:50] AUSGEDIENT: Der Verkehrspieps hat ausgepiepst | [44:20] Bonus: Gedenkecke: Hinz-Triller | [57:33] Bonus: Panel 1: Politische Ausgewogenheit & Neutralität || Daniel Bouhs & Jörg Wagner


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INTRO: #meinfernsehen21
O-Ton: Jörg Thadeusz, Freier Journalist & Moderator u. a. WDR/rbb
Quelle: Grimme-Institut, 27.05.2021

1. MARKTFORSCHUNG: Die ARD und die Zukunft
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist das Solidarmodell der Medienbranche. Die ARD, den Verbund der neun Landesrundfunkanstalten gibt es mittlerweile schon seit gut 70 Jahren. Die Politik diskutiert die Frage: Wie sieht der Rundfunk der Zukunft aus? Das fragt sich auch die ARD selbst und jetzt vor allem auch ihr Publikum – in einem „Zukunftsdialog“. Wer sich an ihm wie beteiligen kann und was bisher dabei herumkam, besprechen wir im „Medienmagazin“.
Außerdem: Erkenntnisse des Grimme-Instituts nach dem Online-Beteiligungsverfahren: #meinfernsehen21, gestartet, um beim Publikum herauszufinden, „welche Themen und Formate sie sich für die Zukunft des Fernsehens wünschen“
Studiogespräch mit O-Tönen von:
* Manuela Pöllath, Teilnehmerin ARD-Zukunftsdialog
* Markus Schöpe, Teilnehmer ARD-Zukunftsdialog
* Tom Buhrow, ARD-Vorsitzender, WDR-Intendant
Autor: Daniel Bouhs (live)
Vgl.:
* https://www.ard-zukunftsdialog.de/
* https://www.meinfernsehen2021.de/

2. DIALOG: radioeins, die Hörerschaft und die Musik
Auch für radioeins steht seit Gründung der Kontakt zum Publikum im Vordergrund. Angetreten mit der Unterzeile „Leben Live“ war nicht nur das bandlose Senden als Liveradio (ab. ca. 2000) wichtig, sondern auch das kontinuierliche Einbeziehen des Publikums im Kommunikationsprozess zwischen Redaktion und radioeins-Community. So ist radioeins besonders stark neben dem „eigentlichen“ Radioprogramm bei Veranstaltungsformaten aller Art.
muPRO-Schaltgespräch mit radioeins-Musikchefin Anja Caspary mit Fragen vom Livetelefon, twitter, Facebook zum radioeins-Musikprogramm mit ins Gespräch. (live)

3. AUSGEDIENT: Der Verkehrspieps hat ausgepiepst
1972 entwickelt, diente der nach seinem Erfinder benannte Hinz-Triller als Aus- und Einschaltimpuls für den bundesdeutschen Verkehrsfunk, der auch nach der Rundfunkwende in den Neuen Bundesländern den DDR-Verkehrsfunkimpuls, umgangssprachlich „Verkehrsdödel“ ablöste. Im rbb ist jetzt in dieser Woche der Hörfunk mit seinem letzten Radioprogramm (radioeins) komplett umgestellt auf ein unhörbares Steuersignal, das nicht mehr in den Programmweg eingespielt, sondern über eine Extra-Datenleitung zum Sender geführt wird.
facetime-Schaltgespräch mit Christoph Mainka, rbb-Projektleiter Infrastruktur Broadcast- und IT-Netzwerk
(Aufzeichnung, Freitag, 28.05.2021, 10:00 Uhr)
O-Töne:
* DDR-Verkehrsdödel
* Peter Brägas, ARI-Entwickler, Quelle: Motordialog TV

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* Hinz-Triller (verlangsamt, um Fehlauslösungen zu vermeiden)

PodCast-Bonus:
° Hinz-Triller
° ARI adé
Studiogespräch mit O-Tönen:
Hinz-Triller, DDR-Verkehrssignal, CSSR-Verkehrssignal
Autor: Kai Ludwig
Quelle: Medienmagazin vom 05.03.2005
° radioeins-Verkehrsservice
Jan Vesper, Jürgen Balitzki
Quelle: radioeins, 2002
° Verkehrsbett
Quelle: Bayerischer Rundfunk, Jahr unbekannt
° INTRO: DLF stellte Verkehrsfunk ein
O-Ton-Collage:
* Nachrichten, DLS, 31.01.2020, 23:00 Uhr
* „Die Gefahren eines Jahres“ – Collage von Carsten Schneider aus den Verkehrsnachrichten im Deutschlandfunk, 2010
Quelle: Medienmagazins vom 01.02.2020
° #meinfernsehen21
Panel 1: Politische Ausgewogenheit & Neutralität
• Otfried Jarren, Universität Zürich
• Annette Leiterer, Redaktionsleiterin Medienmagazin ZAPP, NDR
• Christian Meier, Medienjournalist, Die Welt
• Jörg Thadeusz, Freier Journalist & Moderator u. a. WDR/rbb
• Marlehn Thieme, Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates
Moderation: Leonhard Ottinger, Geschäftsführer der RTL-Journalistenschule, Köln
Quelle: Grimme-Institut, 27.05.2021
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