Gesamt-PodCast:
Download (verlinkte Audio-Quelle bis zum 18.12.2022: rbb, radioeins)
* via radioeins.de
* via ARD-Audiothek
* via spotify
* via ALEXA: „Alexa, spiele Medienmagazin von radioeins!“
* via Google Home: „Ok, Google, spiele radioeins Medienmagazin!“
[00:00] INTRO: Übersicht | [02:13] LEGAL AFFAIRS – Fiktion und Realität – Gespräch mit Schauspielerin Lavinia Wilson und Medienanwalt Prof. Dr. Christian Schertz | [28:11] Ist Wahrheit verhandelbar? | [43:09] Medienbuch-Tipp: “Nichts tun” von Jenny Odell gegen den Sog sozialer Netzwerke – Vera Linß | [50:54] Bonus: Günther Jauch (spielt sich selbst) | [54:56] Bonus: Jacob Matschenz, Schauspieler | [59:29] Bonus: Lena Kammermeier, Head-Autorin | [1:21:01] Bonus: Stefan Bühling, Regisseur | [1:37:13] Bonus: Kristina Henning, ausführende Produzentin || Daniel Bouhs & Jörg Wagner
Dieses Medienmagazin vom 18.12.2021 war das letzte im Jahr 2021.
Wir gaben zwei Medien-Empfehlungen für „antiseptische“ Jahresend-Beschäftigungen 😉
1. Die Serien-Empfehlung: „Legal Affairs“ – Serie aus der Medienwelt
Seit 17.12.2021 in der ARD-Mediathek. TV-Premiere: 19.12.2021, 21:45 Uhr, ARD, Das Erste
Aus der Ankündigung: „Leo Roth ist Deutschlands erfolgreichste Medienanwältin. Sie bewegt sich mit ihrer Berliner Kanzlei auf dem politischen Parkett genau so sicher wie in der Glamourwelt der Reichen und Schönen. Für Leo Roth geht es bei ihrer Arbeit nur um eines: jeden Fall zu gewinnen. Ihr Ziel ist es, die Privatsphäre ihrer prominenten und nicht-prominenten Mandanten zu schützen und dabei die öffentliche Meinung zu lenken. Sie will Fake News und mediale Hetzjagden unterbinden und Menschen vor medialem Rufmord durch falsche Berichterstattung, Shitstorms und Twitterlawinen bewahren.“
Serien-O-Töne
Sowie: ausführliches Gespräch über Fiktion und Realität mit:
* Prof. Dr. Christian Schertz, Medienanwalt und Ideengeber der Serie und Executive Producer
* Lavinia Wilson, Schauspielerin (Leo Roth)
(Aufzeichnung: 02.12.2021)
Daniel Bouhs/Jörg Wagner
2. Die Medienbuch-Empfehlung: „Nichts tun. Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen“
„Nichts tun“ gegen den Sog sozialer Netzwerke
Die Künstlerin Jenny Odell kritisiert, dass die sozialen Netzwerke zuviel Aufmerksamkeit okkupieren. Mit dem Konzept des „Nichtstuns“ will sie die Menschen wieder im realen Raum verwurzeln. 2019 in den USA erschienen, wurde das Buch zum Bestseller, nachdem Barack Obama es auf die Lister seiner Lieblingsbücher 2019 aufnahm. In diesem Jahr ist die deutsche Übersetzung erschienen. Ein Buch zwischen Ratgeber und politischem Manifest.
Jenny Odell: „Nichts tun. Die Kunst, sich der Aufmerksamkeitsökonomie zu entziehen“
Aus dem Englischen von Annabel Zettel
C.H. Beck/ München 2021
296 Seiten, 24 Euro
Leitungsgespräch
Autorin: Vera Linß (live)
PodCast-Bonus:
Interviews während eines Dreh-Tages (05.03.2021) mit:
* Günther Jauch, (spielt sich selbst)
* Jacob Matschenz, Schauspieler (Jonas Lindberg, Investigativ-Journalist)
* Lena Kammermeier, Head-Autorin
* Stefan Bühling, Regisseur (Folge 4, 5 und 7)
* Kristina Henning, ausführende Produzentin
* Atmotöne vom Dreh