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Seitdem Wikilealks-Sprecher Daniel Schmitt alias Domscheit-Berg im September 2010 seinen Ausstieg mit Meinungsverschieden gegenüber dem Kopf der Enthüllungsplattform, Julian Assange begründete und im Spiegel kritisierte, man habe sich zu sehr auf große Projekte konzentriert, konnte man gespannt sein, wie sein eigenes Projekt OpenLeaks aussehen würde.
Die Wochen der Ankündigungsseite (Screenshot 1) überbrückte Daniel Domscheit-Berg mit einer sparsamen Werbetour, bei der er deutlich machte, dass OpenLeaks wohl eher einem Toten Briefkasten ähneln würde, als einem Pranger. Wie hier der kanalisierte Geheimnisverrat praktisch funktionieren soll, bleibt noch etwas diffus. Im aktuellen Medienmagazin am 29.01.2011 wird es dazu aktuelle Original-Töne von Daniel Domscheit-Berg, aufgezeichnet von Daniel Fiene bei der DLD in München geben.
Bis dahin lohnt sicher ein Surfen im nun offenen Portal (Screenshot 2) http://www.openleaks.org/, das wohl eher an den Start gegangen sein soll, als geplant. Angeblich gab es ein „offenes Leck“ bei OpenLeaks, so dass Informationen über die openleaks-Webseite nach außen drangen. Keine gute Voraussetzung für einen Vertrauensvorschuss.
This video is a first draft to explain the process of leaking and publishing as it will be supported by OpenLeaks which is a community and service provider for whistleblowers and all those who engage in transparency to make this world a better place. It visualises how OpenLeaks works differently from other platforms.
Vgl.: WikiLeaks prüft Hilfe und Unterstützung für verhafteten mutmaßlichen Informanten