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(00:00) INTRO: ARD-Vorsitz des rbb 2022 – Patricia Schlesinger | (02:22) RBB: Fristlose Kündigungen – Gabi Probst | (14:35) ARD: TV-Kritik “Reschke Fernsehen” – Stefan Niggemeier | (35:02) ÜBERMEDIEN: Kritik an “Katapult Ukraine” – Stefan Niggemeier | (46:23) BONUS: tagesthemen-Kommentar, 05.08.2015 – Anja Reschke | (48:51) BONUS: hart aber fair, 18.01.2016 (Ausschnitt) | (57:24) BONUS: Preisverleihung: Journalistin des Jahres – Anja Reschke – Prof. Bernhard Pörksen, 15.02.2016 | (1:23:16) BONUS: Bild- und Ton-Fabrik: Innovationen mit Rückbesinnung auf altes Fernsehen – Philipp Käßbohrer || Jörg Wagner
INTRO: ARD-Vorsitz des rbb 2022 – Patricia Schlesinger
O-Ton: Jörg Wagner, Patricia Schlesinger; rec.: 05.01.2022, 11:30 Uhr
1. RBB: Zwei Direktoren des rbb fristlos gekündigt
Wie rbb24 am Freitag (03.02.2023, 13:30 Uhr) berichtete, haben der Produktionsdirektor und der Verwaltungsdirektor des rbb eine fristlose Kündigung ihrer Arbeitsverträge erhalten. Recherchen der rbb-Investigativjournalistin Gabi Probst hatten im Umfeld der Kündigungen ergeben, dass die Betroffenen ab Juli 2021 Sonderzahlungen in Höhe von monatlich 1.700 Euro für den ARD-Vorsitz angenommen hatten, obwohl der Sender den ARD-Vorsitz erst ab dem 1. Januar 2022 übernahm. Laut Arbeitsvertrag des Produktionsdirektors und des Verwaltungsdirektors waren jedoch mit den außertariflichen Gehaltszahlungen „alle Tätigkeiten für den Sender und Aufsichtsratsfunktionen abgegolten“, die Sonderzahlungen somit unrechtmäßig. Das Portal „Business Insider“ (BI) veröffentlichte ähnliche Recherchen am 25.01.2023. Die rbb-Intendantin Dr. Katrin Vernau kritisierte gegenüber BI diese Praxis der alten Geschäftsleitung, bei der „hier Maß und Mitte völlig verloren gegangen“ sei.
O-Töne:
* Thomas Härtel, Rundfunksratsmitglied, Landessportbund Berlin und Brandenburg
* Dr. Katrin Vernau, rbb-Intendantin
muPRO-Schaltgespräch mit Gabi Probst, rbb-Investigativjournalistin (Aufzeichnung, 04.02.2023, 13:00 Uhr)
2. DAS ERSTE: Reschke-Fernsehen gestartet (TV-Kritik)
„Journalismus trifft Unterhaltung: Anja Reschke startet am 2. Februar im Ersten mit ihrer neuen Sendung „Reschke Fernsehen“. Darin beschäftigt sich die preisgekrönte Journalistin und „Panorama“-Moderatorin 30 Minuten lang mit einem gesellschaftlich relevanten Thema, dem sie immer weiter auf den Grund geht. Gespickt mit amüsanten Clips und Zitaten, zeigt sie in „Reschke Fernsehen“ erzählerisch Zusammenhänge und Hintergründe auf.“ (NDR)
Schaltgespräch mit O-Tönen:
* Intro “Reschke Fernsehen”, Anja Reschke, Das Erste, 02.02.2023, 23:35 Uhr
* Anja Reschke, Moderatorin “Reschke Fernsehen” (Quelle: ARD)
Autor: Stefan Niggemeier, uebermedien.de (Aufzeichnung, 03.02.2023, 15:00 Uhr)
Hinweis: radioeins interviewte Anja Reschke am 01.02.2023 vor der Ausstrahlung
3. KATAPULT: Vorwürfe und Konsequenzen: „Katapult Ukraine“
„Benjamin Fredrich tritt als Chefredakteur und Geschäftsführer von „Katapult“ zurück. (…) Viele der vollmundigen Versprechungen, mit denen Fredrich um Spenden und Abos für das Projekt „Katapult Ukraine“ geworben hat, sind nicht eingelöst worden. Behauptungen über angeblich „eingestellte“ ukrainische Journalisten, waren übertrieben oder irreführend. Ehemalige Mitarbeiter aus der Ukraine werfen Fredrich und „Katapult“ vor, sie benutzt und dann fallen gelassen zu haben.“
(Uebermedien.de, 30.01.2023, 31.01.2023)
Schaltgespräch mit Stefan Niggemeier, uebermedien.de zu den Hintergründen (Aufzeichnung, 03.02.2023, 15:00 Uhr)
Podcast-Bonus:
° Kommentar, Anja Reschke, Das Erste, tagesthemen, 05.08.2015
° “hart aber fair”, Das Erste, 18.01.2016
* Alexander Gauland, AfD
* Anja Reschke, Journalistin, NDR
* Claus Strunz, Journalist, SAT 1/Springer SE
* Frank Plasberg, Moderator “hart aber fair”
° Preisverleihung “Journalist des Jahres 2015” durch das “medium magazin”
* Laudatio auf Anja Reschke, Kategorie: „Journalistin des Jahres“, Platz: 1
Prof. Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler, Uni Tübingen
* Dankesrede
Anja Reschke, NDR-Abteilungsleiterin Innenpolitik
rec.: DHM, Berlin, 15.02.2016
° Wer steckt hinter der Bild- und Ton-Fabrik? Innovationen mit Rückbesinnung auf altes Fernsehen
Fernseharbeit ist Teamarbeit. Das ist eine nicht mehr neue Medienweisheit. Besonders deutlich wird sie am Erfolg des Moderators und Entertainers Jan Böhmermann. “Seine” Fernsehproduktionsfirma “Bild- und Tonfabrik” (btf GmbH) erkennt man in Produktionen wie “Neo Magazin Royal” oder “Schulz und Böhmermann” durch ästhetische Zitate aus den 60er und 70er Jahren, ob beim Licht, der Farbgebung oder durch das Benutzen zeittypischer Mikrofone.
Interview mit Philipp Käßbohrer, einer der beiden Geschäftsführer der btf GmbH
Quelle: Medienmagazin vom 16.09.2017
