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(00:00) INTRO: CORRECTIV-Recherche im BE, 17.01.2024 | (02:49) DEBATTE: CORRECTIV-Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ nicht preiswürdig? – Christoph Kucklick, Leiter der Henri-Nannen-Schule | (15:39) Christoph Kucklick (2) | (22:45) Justus von Daniels, Chefredakteur CORRECTIV (3) | (36:03) PROQUOTE MEDIEN: Frauenpower in Leitmedien rückläufig – Edith Heitkämper, Vorständin ProQuote Medien | (44:55) BONUS: nr-Leuchtturm-Preis 2024, 19.07.2024 | (1:04:00) BONUS: nr-Podiumsdiskussion: “Geheimplan gegen Deutschland – Die enge Verbindung zwischen AfD und Neonazis”, 19.07.2024 || Jörg Wagner
INTRO: „Geheimplan gegen Deutschland“
O-Ton: Szenische-Aufführung der Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ von CORRECTIV im BE am 17.01.2024
1. DEBATTE: CORRECTIV-Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“ nicht preiswürdig?
„Übermedien“-Gründer Stefan Niggemeier, „LTO“-Chef Felix W. Zimmermann und der Leiter der Henri-Nannen-Schule Christoph Kucklick, kritisieren die Auszeichnung der „Correctiv“-Reportage zum Potsdamer Rechtsextremen-„Geheimtreffen“ durch die Journalistenvereinigung “netzwerk recherche” kürzlich in Hamburg. Stattdessen fordern sie eine echte Debatte, denn: „Der Text ist misslungen, das Verhalten von CORRECTIV nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe.” CORRECTIV unterstelle, statt zu belegen. Raune, statt zu erklären. Interpretiere, statt zu dokumentieren.
O-Töne:
* nr-Leuchtturm-Preisverleihung, 19.07.2024
* Szenische-Aufführung der Recherche von CORRECTIV im BE am 17.01.2024
* O-Ton-Collage Januar 2024: ZDF-MoMa, Tagesschau, ZAPP/NDR, Presseclub
Schaltgespräch mit Christoph Kucklick, Leiter der Henri-Nannen-Schule (2 Teile, Aufzeichnung 02.08.2024, 10:30 Uhr)
Schaltgespräch mit Justus von Daniels, Chefredakteur CORRECTIV (Aufzeichnung 02.08.2024, 13:50 Uhr)
Vgl.:
* „Neue Rechte – Geheimplan gegen Deutschland“, CORRECTIV, 10.01.2024
* „Streit um Correctiv: zwischen Fakten und Meinung“, ZAPP, NDR, 14.03.2024
* „Leuchtturm 2024 für Correctiv-Recherche ‚Geheimplan gegen Deutschland'“, netzwerk recherche, 19.07.2024
* „Niederlage für NDR nach Interpretation von Correctiv-Recherche“, LTO, 26.07.2024
* „Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte“ von Christoph Kucklick, Stefan Niggemeier und Felix W. Zimmermann, uebermedien.de, 30.07.2024
* „»Correctiv« und die Folgen – Seriösem Journalismus muss die Wirkung seiner Arbeit egal sein“, spiegel.de (+), Stefan Niggemeier, 01.08.2024
* „Die Kritik an Correctiv ignoriert, was wir über Rechtsextremismus wissen“ von Andrej Reisin, uebermedien.de, 02.08.2024
* „Kritik zu ‚Correctiv‘-Recherche: Peinliches Penisfechten“, taz, 02.08.2024
* „In eigener Sache – Geheimplan-Recherche: Eine Entgegnung auf die Kritik von „Übermedien“, CORRECTIV, 02.08.2024
* „Correctiv: Denn sie wissen nicht, was sie schreiben“, TELEPOLIS, 04.08.2024
* „Geheimplan gegen Deutschland“: Die große Debatte um die Correctiv-Recherche, kress.de, 05.08.2024
Nachdem die Kollegen von @uebermedien für ihre Kritik an Correctiv, @nrecherche und mir weder bei mir, noch beim NR und offenbar nichtmal bei Correctiv angefragt haben, habe ich hier aus dem Urlaub wenigstens mal 2-3 Sätze dazu notiert 🤷♂️ https://t.co/x0Wnxo7G3q
— Daniel Drepper (@danieldrepper) August 2, 2024
Allright, los gehts. Die Textkritik der Textkritik. Als Mitautor der "Geheimplan"-Recherche möchte ich auf die kürzlich geäußerte Kritik von Übermedien an unserer Arbeit eingehen. Sie wurde vorgetragen von @niggi, @fewizi und @chkucklick, hier: https://t.co/aRckfavUxD
— █̶̳̘͛̄̃͒̄̃͜█̴͇̱̅͒̅█̵̻̣̝͒̈̄̈͝ 👉🏻 @jea.bsky.social (@jeangleur) August 2, 2024
* Podiumsdiskussion „Geheimplan gegen Deutschland – Die enge Verbindung zwischen AfD und Neonazis“, 19.07.2024
2. GESCHLECHTERGERECHTIGKEIT: Frauenpower in Leitmedien rückläufig
Der Verein ProQuote Medien, gegründet 2012, untersucht regelmäßig den Anteil von Frauen in den Führungsetagen von wichtigen Medien: In der aktuellen Zählung der journalistischen Führungspositionen bei Leitmedien im Print-Bereich erreichen die regelmäßig untersuchten 9 Medienhäuser (taz, stern, FAZ, SZ, Spiegel, Zeit, Bild, Welt, Focus) einen durchschnittlichen Frauenmachtanteil von 38,7 Prozent. Im Februar 2024 betrug der Anteil noch bei 39,5 Prozent. Die Trendumkehr habe sich bereits in den vergangenen Untersuchungen angedeutet. Was sind die Ursachen? Warum werden nur Printhäuser beobachtet? Was wäre der Ausweg?
Schaltgespräch mit Edith Heitkämper, Gründungsmitglied ProQuote Medien e.V. und Vorständin des Vereins (Aufzeichnung 02.08.2024, 15:30 Uhr)
Vgl.: „Frauenmachtanteile in Deutschlands Leitmedien erstmals seit zehn Jahren rückläufig“, ProQuote Medien, 31.07.2024
PODCAST-BONUS:
* Preisverleihung „Leuchtturm für besondere publizistische Leistung 2024“ an CORRECTIV, 19.07.2024
Quelle: netzwerk recherche, Jahreskonferenz 2024