Medienmagazin vom 05.10.2024



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(00:00) INTRO: Vor einem Jahr: Terrorangriff der Hamas auf Israel – tagesschau, 07.10.2023 | (01:55) JOURNALISMUS: „Der Lange Atem 2024“ vergeben – Maja Goertz | (09:37) NAHOST: Ein Jahr Krisenjournalismus nach dem Terrorangriff am 07.10.2023 – Jan-Christoph Kitzler | (19:24) MEDIATHEK: „Alles woke und trendy – Wie Mediatheken und Streaming die Programmplanung beeinflussen“ – Michael Meyer | (28:11) FUNK: So jung und erfolgreich wie nie zuvor – Kristin Blum – Philipp Schild | [40:48] OUTRO: Programm-Hinweis: mdr-Doku: Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien || Jörg Wagner



INTRO: Vor einem Jahr: Terrorangriff der Hamas auf Israel
O-Ton: tagesschau, 07.10.2024 + Hinweis auf Thema 2

1. JOURNALISMUS: „Der Lange Atem 2024“ vergeben
Zum 17. Mal wurden in Berlin Journalistinnen und Journalisten durch den DJV Berlin/JVBB mit dem „Langen Atem“ geehrt, die bei ihren Recherchen eine besondere Hartnäckigkeit und Ausdauer gezeigt haben.
O-Ton von der Preisübergabe
Interview nach der Preisverleihung mit der Gewinnerin in der Kategorie „Beste/r Newcomer/in“, Maja Goertz, freie Journalistin.
„In dem von ihr gegründeten Semikolon-Blog thematisiert sie psychische Erkrankungen und leistet so einen Beitrag zur Entstigmatisierung.“
(Aufzeichnung 01.10.2024, 20:25 Uhr MESZ)
Autor: Jörg Wagner

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2. NAHOST: Ein Jahr Krisenjournalismus nach dem Terrorangriff am 07.10.2023
Aktuelle Lage und Bilanz über die Arbeitsbedingungen im Berichtsgebiet Israel und den palästinensischen Gebieten.
Schaltgespräch mit Jan-Christoph Kitzler, ARD-Hörfunk-Korrespondent, Tel Aviv (live)

3. MEDIATHEK: „Alles woke und trendy – Wie Mediatheken und Streaming die Programmplanung beeinflussen“
Das gute alte lineare Fernsehen ist nicht totzukriegen – noch immer sitzen jeden Abend viele Millionen Menschen vor den Geräten – aber was sie gucken, verändert sich dann doch. Denn: längst nicht mehr alle Endgeräte sind auf ein klassisches Fernsehprogramm eingestellt, zunehmend wird zeitunabhängig in den Mediatheken geschaut. Das sind in erster Linie Serie und Filme, aber auch Sport und Dokus, bei den Privaten sind Unterhaltungsshows beliebt, Stefan Raab feierte vor zwei Wochen sein Comeback beim Streamingdienst RTL+ – aber auch Realityformate, sowie Comedy werden vom Publikum nachgefragt. Doch wie beeinflusst das zeitunabhängige Fernsehen die Programmplanung? Wird das Fernsehen schräger und vielfältiger?
Leitungsgespräch zum HdR mit O-Tönen von:
* Jan Freitag, Medienkritiker
* Sophie Burkhardt, Channel-Managerin der ARD
* Joyn-Sprecherin (Zitat)
Autor: Michael Meyer (live)

4. FUNK: So jung und erfolgreich wie nie zuvor
Acht Jahre nach Programmstart (01.10.2016) zieht das junge Angebot von ARD und ZDF eine erfolgreiche Bilanz.
„Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene in der beauftragten Altersspanne von 14 bis 29 Jahren kennen und nutzen das Angebot des Content-Netzwerks: 78 Prozent der funk-Zielgruppe haben bereits funk-Inhalte auf Plattformen wie TikTok, YouTube, Instagram und Spotify genutzt. Damit liegt die Nutzung sechs Prozentpunkte über den Zahlen des Vorjahres. Das geht aus einer für die funk-Zielgruppe repräsentativen Online-Befragung im Auftrag von SWR- und ZDF-Medienforschung hervor. Die Befragung fand im Mai 2024 statt.“
Dennoch bleibt Kritik nicht aus: politisch einseitig, schlecht recherchiert (STRG_F) oder zu sexuell anstößig. Wie geht funk damit um?
Seite für Formatideen: https://play.funk.net/formatidee
Schaltgespräch mit O-Tönen
* Kristin Blum, stellvertretende funk-Programmgeschäftsführerin
* Philipp Schild, funk-Programmgeschäftsführer
Autor: Jörg Wagner (Aufzeichnung 02.10.2024, 15:06 Uhr MESZ)

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OUTRO: Programm-Hinweis: mdr-Doku: Es ist kompliziert … – Der Osten in den Medien
„Die ostdeutschen Bundesländer schaffen es mit Negativschlagzeilen oder zu Einheitsjubiläen oder Wahlen besonders oft in die überregionale Berichterstattung. Welche Auswirkungen haben die medialen Zuschreibungen bis ins Heute? ARD-MIMA-Moderator Tino Böttcher führt die Zuschauer anhand medialer Stories und Skandale wie der „Bild“-Geschichte um den verstorbenen Joseph aus Sebnitz, Christian Pfeiffers „Töpfchen-Theorie“, der „Spiegel“-Story vom „Milliardengrab“ oder der Berichterstattung zu PEGIDA durch drei Jahrzehnte Ostdeutschland-Berichterstattung. Mit KI-Unterstützung wird im Film sichtbar gemacht, welches Bild von Ostdeutschen entsteht, wenn man die mediale Berichterstattung über die ostdeutschen Bundesländer zur Grundlage nimmt. Die 90-minütige Dokumentation analysiert mit Expertinnen und Experten, Journalisten und Proträtierten, welche medialen Zuschreibungen wann und wie entstanden sind, welche Ereignisse und Medien-Mechaniken sie geprägt haben und erörtert, wie sie bis heute wirken.“
O-Ton-Ausschnitt

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