Cayla, Philippe

Philippe Cayla, Vorstandsvorsitzender euronews | Foto: © Jörg Wagner
Philippe Cayla, Vorstandsvorsitzender euronews | Foto: © Jörg Wagner

„Ich glaube, seit der Wiedervereinigung Deutschlands gibt es weniger Interesse für Europa und mehr Interesse für reine nationale Angelegenheiten und deshalb hatten wir Schwierigkeiten hier in Deutschland ein europäisches Unternehmen wie euronews voranzutreiben. Darüber hinaus gibt es auch, ich glaube, das Problem, dass hier in Deutschland, die Medienpolitik ist in den Ländern, in den Händen der Länder und nicht des Bundes. Das heißt, wir müssen für jede Sache einschließlich euronews, wir müssen jedes Land überzeugen, ihren Ministerpräsidenten überzeugen, dass euronews eine wichtige Sache für ihn ist.“

„Wir sind im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wir sind seriös, vielleicht zu seriös. Aber wir berichten über was wirklich interessant politisch beispielsweise ist: in der Politik, in der Ökonomie. Manchmal gibt es solche Ereignisse, die Katastrophen. Aber wenn es ein Erdbeben natürlich gibt und viele Tote, dafür muss man berichten. Aber wir suchen nicht den Skandal, um die Quoten zu erhöhen. Nein, das ist nicht unsere Arbeit.“


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Wer: Philippe Cayla, Vorstandsvorsitzender euronews
Was: Interview über euronews
Wann: veröffentlicht 19.02.2011 im radioeins-Medienmagazin

„Mein besonderer Wunsch ist, dass wir einen deutschen Partner finden.“


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Wer: Philippe Cayla, Chairman euronews
Was: Interview über euronews
Wo: Café Einstein, Berlin
Wann: veröffentlicht 10.02.2007 im radioeins-Medienmagazin


(Fotos: © Jörg Wagner)







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