Gesine Enwaldt spürte in ihrer Reportage „Risiko Atomkraft“ der Frage nach: „was wäre wenn“ es in Deutschland zu einem extremen Störfall in einem Kernkraftwerk käme. Gibt es Evakuierungspläne, wer löscht radioaktive Brände? Gibt es genügend Jodtabletten? Wenn ja, wo liegen sie? Sind die Kernkraftwerksmitarbeiter ausreichend geschult? Die Antworten sind erschreckend. So erschreckend, dass die Autorin beim Drehen behindert wurde, Gesprächspartner vor laufender Kamera das Interview abbrachen, Material nicht zur Ausstrahlung frei gegeben wurde. Die Szenen sind dennoch zu sehen.
Wer: Gesine Enwaldt, Filmemacherin
Was: Telefoninterview über ihre NDR-Reportage „Risiko Atomkraft“
Wann: veröffentlicht am 19.03.2011 im radioeins-Medienmagazin, rbb
Vgl.:
* Doku „Risiko Atomkraft“ auf YouTube