WikiLeaks prüft Hilfe und Unterstützung für verhafteten mutmaßlichen Informanten

Daniel Schmitt alias Domscheit-Berg | Foto: © Jörg Wagner


Wo Journalismus versagt – Wie WikiLeaks aufdeckt
Die auf Enthüllungen vertraulicher Regierungs- und Unternehmensdokumente spezialisierte Website „WikiLeaks“ hatte am 05.04.2010 im Internet den Luftangriff eines US-Kampfhubschraubers in der irakischen Hauptstadt Bagdad am 12.07.2007, bei dem mehrere Menschengetötet wurden, publiziert. Unter den Todesopfern waren auch die beiden „Reuters“-Mitarbeiter Namir Noor-Eldeen und Saeed Chmagh.


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Telefon-Interview mit Daniel Schmitt, einer der fünf festen Mitarbeiter von WikiLeaks
Quelle: radioeins-Medienmagazin vom 10.04.2010

Vgl.: http://www.wikileaks.org/


Verrat – Mutmaßlicher WikiLeaks-Informant verhaftet
Wie verschiedene Nachrichtenquellen am 07.06.2010 meldeten, wurde ein 22jähriger US-Soldat verhaftet, der in Verdacht steht, wikileaks.org ein Video illegal zur Veröffentlichung weitergeleitet zu haben. Das Video zeigt die Tötung von Zivilisten in Bagdad durch eine US-Hubschrauber-Besatzung.

“ … mit den falschen Leuten gesprochen und dann ans Messer geliefert …“


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Interview mit Daniel Schmitt, Sprecher von WikiLeaks
Quelle: radioeins-Medienmagazin vom 12.06.2010

Hinweis: Daniel Schmitt war ein Pseudonym, das später abgelegt wurde. Sein wahrer Name ist Daniel Domscheit-Berg.








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